Zum OnlineBanking

Seit 1999 hat die Volksbank Oberberg eG unter der Bezeichnung „Galerie - Kunst in der Bank“ im offenen Treppenhaus unserer Hauptstelle in Wiehl regelmäßig Kunstausstellungen mit in erster Linie regionalen Künstlern durchgeführt. Bewusst haben wir uns damals dafür entschieden, die Wände zwischen den Ausstellungen weiß zu lassen um einen wirkungsvollen Kontrast zu schaffen. Ebenso bewusst haben wir uns im Jahr 2014 für eine eigene Kunstsammlung ausgesprochen, um – neben dem dekorativen Aspekt – unseren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern sowie den Besucherinnen und Besuchern buchstäblich durch das Auge des Künstlers die prägende Thematik und tragende Säule unserer erfolgreichen Geschäftspolitik nahezubringen: Den Menschen als Mittelpunkt unseres Handelns und den persönlichen Kontakt als Basis gewachsener Kundenbeziehungen und jedweden Geschäftsabschlusses.

Bei der Auswahl der Werke für diese Sammlung sind weder der Wert, der Malstil noch die Urheber für eine positive Entscheidung ausschlaggebend sondern allein die künstlerische Umsetzung des Themas „Menschen und Kommunikation“.

Wir hoffen, dass die Besucherinnen und Besucher Gefallen an den gezeigten Werken finden und wünschen viel Freude beim Betrachten, der Auseinandersetzung und der Interpretation. Nähere Informationen zu den Künstlern und ihren Bildern finden Sie hier. Die Originale sind während unserer Öffnungszeiten in der Galerie unserer Hauptstelle in Wiehl, Bahnhofstraße 3, zu sehen.

Kunstsammlung der Volksbank Oberberg eG

  • Bild als Leinwand in der Volksbank Oberberg eG
    Dietmar Berger - Madonna Öl auf Leinwand 2010

    Dietmar Berger (geboren am 12. März 1965 in Köln) ist Musiker und Maler. Der in Köln lebende Cellist und Gambist ist Mitglied des Delos Trio Köln.

    Berger absolvierte ein Malereistudium an der Abendakademie der Hochschule der Bildenden Künste in Dresden bei Sandor Doro und Petra Kasten (1994-1996). Danach war er für ein Jahr Gasthörer bei Prof. Detlef Reinemer, Abteilung Bildhauerei, ebenfalls an der Hochschule der Bildenden Künste in Dresden (1996/97). Seit 2001 erhält er jeweils im Sommer von dem abstrakten Maler Christian Belin, Collobriéres, Südfrankreich, wichtige Impulse für seine Arbeit.

    Seine Werke als Maler reichen von feinstrukturierten Madonnenbildern, entstanden unter dem prägenden Eindruck der Sakralkunst seiner Geburtsstadt Köln, bis hin zu kräftiger Landschaftsmalerei, - für ihn eigentlich ein Experimentierfeld. Er erhielt mehrere Stipendien, zuletzt das Montjoie-Stipendium der StädteRegion Aachen.

  • Bild als Leinwand in der Volksbank Oberberg eG
    Bruno Bruni - Passeggiata nel tramonto Farblithografie auf Bütten, 1986

    Der Künstler Bruno Bruni ist ein aus Italien stammender Grafiker, Maler und Bildhauer.

    Seine Werke sind geprägt vom Streben nach Harmonie zwischen traditioneller italienischer Kunst und dem Surrealismus sowie Expressionismus. Bruni lebt seit 1960 in seiner Wahlheimat Deutschland.Bruno Bruni wurde am 23. November 1935 im italienischen Gradara geboren. Sein künstlerischer Werdegang begann mit einem Studium am Istituto d’Arte de Pesaro von 1953 – 1959. Der sich daran anschließende Aufenthalt in London war richtungsweisend für seine weitere künstlerische Entwicklung. Hier weckte die Pop Art sein bevorzugtes Interesse. Nach von der Kunstwelt beachteten Ausstellungen in London wurde 1960 Hamburg seine neue Heimat, um dort an der staatlichen Hochschule der Bildenden Künste zu studieren. Durch den Maler und Bildhauer Paul Wunderlich wurde er mit der mehrfarbigen Lithografie vertraut gemacht. 1965 beendete Bruni sein Studium an der Hochschule. Seitdem arbeitet er als freier Künstler sowohl in Hamburg als auch in Urbino in der italienischen Region Marken.

    Das gezeigte Werk ist eine Original-Lithografie in fünf Farben und einem Irisverlauf. Gedruckt von drei Steinen auf Rives-Bütten bei Matthieu, Dielsdorf/Zürich. Limitierte Weltauflage 1.000 Exemplare, nummeriert und handsigniert. Blattformat 68 x 87 cm.

  • Bild als Leinwand in der Volksbank Oberberg eG
    Bettina Bülow-Böll - Weiße Stühle Acryl auf Leinwand, 2014

    Im Zentrum der künstlerischen Arbeit von Bettina Bülow-Böll (geboren 1962 in Gelsenkirchen) steht das Menschenbild, eingebunden in vertraute Szenen am Rande des Alltags. Es sind Motive, die Lebensintensität und ein freudiges, körperliches in-der-Welt-sein vermitteln.

    Oft sind es ungewöhnliche Blickwinkel, extreme Anschnitte oder stark farbige Schattenwürfe, die den Betrachter anregen, etwas scheinbar Bekanntes neu und unverbraucht wahrzunehmen. Eine vielschichtige, kräftige Farbigkeit und Flächen, die zu reiner Malerei werden, schaffen eine starke atmosphärische Dichte.

  • Bild als Leinwand in der Volksbank Oberberg eG
    Klaus Fischer - Stufen VIII Mischtechnik auf Leinwand 2013

    Klaus Fischer wurde 1959 in Aalen geboren. Nach Architekturstudium an der Universität Stuttgart und Diplom war er langjährig als Architekt in Stuttgart tätig. Seit 2003 widmet sich Fischer ausschließlich der Malerei.

    „Stufen VIII“ gehört zu einer Serie figurativer Bilder zum Thema Figur im Raum – Körper im Raum, die seit 2008 entstanden ist. Die zum Teil mehrteiligen, oft großformatigen Bilder tragen Titel wie: Straßenbild – Hidden Spaces – Stufen. Aus der Distanz, meist von oben gesehene Figurengruppen bewegen sich hier durch bühnenartig inszenierte Räume.

  • Bild als Leinwand in der Volksbank Oberberg eG
    Ines Fröhlich - Friends Acryl auf Leinwand, 2014

    Ines Fröhlich wurde am 20. Januar 1966geboren, malt seit ihrer Kindheit und ist seit 2003 freischaffende Künstlerin. Sie lebt und arbeitet im thüringischen Zeulenroda-Triebes. Im Vordergrund ihrer künstlerischen Tätigkeit steht die abstrakte zeitgenössische Acrylmalerei, aber auch Ölgemälde, Skulpturen aus Holz, Stein und Metall sind in ihrer Werkstatt bereits entstanden. Ihre Inspiration für die Malerei ist nach eigener Aussage das bunte Leben.

    Diesen Eindruck vermittelt auch ihr Bild „Friends“.

  • Bild als Leinwand in der Volksbank Oberberg eG
    Gina Gass - Hommage an B. Mischtechnik auf Leinwand, Tryptichon, 2011

    Gina Gass wurde 1946 in Köln geboren. Nach ihrem Abitur 1964 in Berlin studierte sie dort Kulturwissenschaften, arbeitete dann als Redaktionsassistentin beim DEFA Filmstudio für Dokumentarfilme Berlin und anschließend als filmwissenschaftliche Mitarbeiterin beim Staatlichen Filmarchiv Berlin. Seit ihrer künstlerischen Ausbildung von 1975 bis 1978 im Atelier ihres Ehemannes Eberhard Hückstädt arbeitet sie als freischaffende Malerin. Bis zu ihrer Ausreise aus der damaligen DDR 1984 lebte sie in Schwedt an der Oder und seither in Hannover. Ein filmisches Künstlerportrait von Gina Gass finden Sie hier:

    https://www.youtube.com/watch?v=a6CdKicmzug

    Die Bilder der Künstlerin sind Fragen. Sie suchen, oftmals unruhig, nach der Lösung, wer wir sind. So ist in den Bildern von Gina Gass Melancholie allzeit gegenwärtig. Zu „Hommage an B.“ sagt sie selbst: „Der Maler Pierre Bonnard ist einer meiner größten Vorbilder, vielleicht sogar mein liebster, seit etlichen Jahren. Sein Vermögen, mit Farben umzugehen, ist unglaublich beeindruckend, ja beglückend… Es gibt nicht viele Maler, die so differiert und voll poetischer Schönheit, Farbigkeit entstehen lassen können. Das Tryptichon erlaubte mir, ein wenig Bonnard zu imitieren… So kam der Titel zustande.“

  • Bild als Leinwand in der Volksbank Oberberg eG
    Walli Gutmann - Kommunikation Acryl auf Leinwand, 2012

    Die Malerin und Fotografin Walli Gutmann ist 1953 in Neunkirchen/Saar geboren und aufgewachsen. Inspiriert wurde die gelernte Dekorateurin und Plakatmalerin schon in frühen Kindheitstagen von ihrem Vater. 1970 begann sie als Autodidaktin mit der Malerei und experimentierte anfangs mit verschiedenen Materialien und Techniken. Seit 1990 zeigt sie ihre Werke in der Öffentlichkeit. Ihre neueren Bilder machen durch das Stilmittel der Abstraktion verborgene Gefühle und Seelenzustände des Menschen sichtbar.

    Das Bild „Kommunikation“ ist die Verarbeitung lebendig gebliebener Erinnerungen an Personen und Begegnungen ihrer Vergangenheit. Bei der Betrachtung kann man enorm viel fließende Energie entdecken.

  • Bild als Leinwand in der Volksbank Oberberg eG
    Magnus Hornung - Mona Lisa Acryl auf Leinwand, 2008

    Magnus Hornung lebt und arbeitet in Oberursel.

    In seinem Bild „Mona Lisa“ zeigt Hornung eine Besuchergruppe im Louvre, unter die sich nicht nur der Künstler selbst mit dem Pinsel in der Hand sondern wohl auch der Schöpfer der Namensgeberin, Leonardo da Vinci, gemischt hat.

  • Bild als Leinwand in der Volksbank Oberberg eG
    Jürgen Marose - ohne Titel Mischtechnik, Asphalt auf Leinwand, 2013

    Jürgen Marose wurde 1952 in Emmerich am Rhein geboren und verbrachte seine Kindheit und Jugend in Gelsenkirchen. 1985 bis 1990 studierte er Freie Grafik und Malerei an der Universität Essen und an der Folkwang Schule. 1998 erhielt er ein Arbeitsstipendium des Kunstvereins Ebernburg in Rheinland-Pfalz. Seine Werke sind in öffentlichen und privaten Sammlungen weltweit vertreten. Jürgen Marose lebt und arbeitet in Essen.

    Jürgen Marose baut seine Bilder in traditioneller Schichtung der Farben auf; von lasierenden bis pastosen Schichten, von kaum mehr ahnbaren leuchtend grellen Grund-Farben der Tiefe bis zu verhaltenen, erdigen bis weißen Deck-Farben an der Oberfläche addiert er die Schichten, deren Tiefgründigkeit je nach Lichteinfall variiert. Unter der scheinbar schnellen Malweise, dem expressiven und zugleich beherrschten Duktus scheint die Gegenständlichkeit der Bilder in die reine Abstraktion der Farbe zu gleiten. Dennoch handelt es sich bei Maroses Gemälden um durchaus figurative und narrative Bilder.

    ln dem Dunst der farbigen Schichtungen entwickeln sich auf ein Minimum reduzierte Landschaften, in denen sich schemenhafte Figuren bewegen. Das heißt, dass sie sich bewegen, muss eine Vermutung bleiben, denn die Bilder sind von einer extremen Stille, fast Bewegungslosigkeit, als sei der Augenblick in einer Momentaufnahme festgefroren, als blicke man in das zeit- und raumlose Auge eines stürmischen Orkans. Die einsamen Figuren sind wie vom Nebel umhüllt, vom Winde verweht, wie Wanderer oder Nomaden, Getriebene oder Suchende auf einem Weg, der nicht auszumachen ist, der nicht vorgezeichnet ist, nicht hier in der Fiktion der Bilder und nicht im wirklichen Leben.            

                                                                                                             © J. Marose 2015

    In der Tradition eines William Turner oder Caspar David Friedrich zeigt sich die Kunst Maroses bei aller Modernität tief in der Tradition der europäischen Landschaftsmalerei verwurzelt. Seine großformatigen Bilder, wie auch das in unserer Sammlung, nehmen den Betrachter mit auf einen kleinen Teil seiner künstlerischen Reise und man darf gespannt sein, wohin der Weg führt…

  • Bild als Leinwand in der Volksbank Oberberg eG
    Koroush Namazi - Urbane Gratwanderung I Acrylmischtechnik auf Leinwand, 2014

    Koroush Namazi ist 1959 in Teheran geboren. Nach dreijährigem Studium schloss er 1985 die Schule für Kunst und Malerei Ayden Aghdaslu mit dem Examen ab. Er lehrte als Dozent für Malerei und Kunstgeschichte an der Universität Teheran und arbeitete als Kunstlehrer im Iran. Ende der Achtziger kam er als Asylsuchender nach Deutschland und machte schon bald mit zahlreichen weiteren Projekten und Ausstellungen auf sich aufmerksam. Namazi lebt und arbeitet in Mainz. Die Werke des Kunstpreisträgers befinden sich weltweit in Sammlungen und in Privatbesitz.

    Stilsicher reflektiert Koroush Namazi den Geist der Gegenwart ohne sich auf ein direktes Subjekt festzulegen. Der Künstler überzeugt in seinen Werken – so auch in „Urbane Gradwanderung I“ - durch ästhetische Schlichtheit und klare Linien. Zentrale Aspekte wie Farbe, Licht und Kontur werden bei ihm aus einer neuen Sichtweise schöpferisch formuliert. Im Mittelpunkt stehen dabei häufig figurative Kompositionen, die aber bis hin zur Auflösung des Gegenständlichen dem Abstrakten verpflichtet bleiben.

  • Bild als Leinwand in der Volksbank Oberberg eG
    Monika Ostheimer - People Mischtechnik auf Leinwand, 2009

    Monika Ostheimer wurde 1963 in Kempten geboren. 2005 begann sie mit der Malerei. Als Autodidaktin hat sie diverse Kurse besucht um ihre Maltechniken zu verfeinern. Sie lebt und arbeitet in Weitnau/Allgäu.

    „Kunst bedeutet für mich, spontan sein, mit Farben und Formen spielen und sich von der eigenen Intuition führen lassen. Das wachsende Bild leitet mich Schritt für Schritt, von ganz allein.“

  • Bild als Leinwand in der Volksbank Oberberg eG
    Sven Pfrommer - Human Blur VIII UV Fotodruck hinter Acrylglas, 2014

    Collage, Fotografie und Druckgrafik sind die kreativen Ausdrucksformen von Diplom Designer und Fotograf Sven Pfrommer (geboren 1965 in Berlin). Dabei sucht er immer weiter nach Wegen, diese Techniken zu verbinden. So entstehen wunderbare, kraftvolle Arbeiten, die durch Farbpoesie, Abstraktion, grafische Vielfalt und dichte Atmosphäre beeindrucken.

    Sein "Human Blur" wirkt wie eine Demonstration des Zusammenspiels von Auge und Hirn im Prozess des Sehens. Es thematisiert visuelle Wahrnehmung an der Grenze des optisch (und neurologisch) noch Entschlüsselbaren.

    Der namensgebende Effekt des "Verschwimmens" und "Verwischens" führt zu einer schemenhaften Abstraktion, die, wäre sie um ein Geringes weitergeführt, nur noch Flecken und Farben übrig ließe. So aber erkennt man die abgebildete Menschengruppe noch mühelos - und "färbt" zugleich den Sinneseindruck emotional ein.

  • Bild als Leinwand in der Volksbank Oberberg eG
    Sven Pfrommer - Human Blur VIII UV Fotodruck hinter Acrylglas, 2014

    Christine Reinckens ist 1962 in Hannover geboren. Von 1982 bis 1990 studiert sie Freie Kunst an der Kunsthochschule Kassel und präsentierte 1990 ihre Abschlussarbeit zum Thema „ Frauen die malen, drücken sich vor der Arbeit“.  1994 gewinnt sie den Deutschen Kunstpreis der Volks- und Raiffeisenbanken. Weitere Preise und Auszeichnungen folgen. Von 2002 bis 2004 erhält Reinckens einen Lehrauftrag für Zeichnen an der Kunsthochschule Kassel und 2007 ein Stipendium in Bremerhaven. Bereits seit 1997 arbeitet sie ebenfalls als Gerichtszeichnerin. Christine Reinckens lebt und arbeitet freischaffend in Kassel. Erfahren Sie mehr über Christine Reinckens: https://www.youtube.com/watch?v=jf7CQxTBPoM

    „Schöne Aussicht“ ist eine Auftragsarbeit, welche Christine Reinckens für unser Haus angefertigt hat, nachdem ein ähnliches Bild kurzfristig einen anderen Besitzer fand.

  • Bild als Leinwand in der Volksbank Oberberg eG
    Edelgard Sprengel - Zusammenhalt Pigmente, Acryl, Gips und Sand auf Leinwand, 2009

    Edelgard Sprengel ist 1952 in Wanne-Eickel geboren. 2004 beginnt ihre intensive künstlerische Auseinandersetzung mit der freien Malerei. Neben autodidaktischen Studien nimmt sie an diversen Kunstseminaren teil.  Edelgard Sprengel lebt und arbeitet in Herne.

    „Meine Bilder sind geprägt von gegensätzlichen Materialstrukturen und starken Farbkontrasten. Glatte Flächen, rissige Strukturen, Sandkörner, eingearbeitete Pigmente, Acryl, Beize, Tusche, Schellack, Öle und Wachs, diese in vielen Schichten aufgetragen, geben den Bildern ihre charakteristische, reliefartige Oberfläche.“

  • Bild als Leinwand in der Volksbank Oberberg eG
    Gitta Stadelmann - Meeting Acryl, Pigmente, Sand auf Leinwand

    Die Künstlerin Gitta Stadelmann lebt und arbeitet in Weilersbach.

  • Bild als Leinwand in der Volksbank Oberberg eG
    Krum Stanoev - Tree of Life Stahl, Laserschnitt, Acryl, 2012

    Krum Stanoev  (geboren 1961 in Sofia) studierte Kunst an der Nicolai Pavlovich Art Universität in Sofia, Bulgarien. 1990 begann seine internationale Karriere mit Ausstellungen in Madrid, Zaragoza, Buenos Aires und selbstverständlich Sofia.

    Stanoev ist ein Meister der „Metalworks“. Grundlage seiner Arbeit sind spontane Federzeichnungen, die er in einem zweiten, aufwändigen Arbeitsschritt als filigrane Metallgebilde umsetzt. So belässt er ihnen einerseits den Charakter der Zeichnung, schafft aber zugleich dreidimensionale, schattenwerfende Objekte von großer Eindringlichkeit. Stanoevs Werke hängen in Privatwohnungen und Büroräumen rund um den Globus

    Für „Tree of Life“ wurde also Metall per Laser geschnitten und mit Acryl-Farben bemalt. Die Idee des Künstlers ist es, Zeichnungen zu materialisieren und ihnen so eine andere Dimension zu geben.

  • Bild als Leinwand in der Volksbank Oberberg eG
    Boriana Mihailovska - Abstract People Contemporary Collage Giclée-Druck auf Hahnemühle Fine Art Papier, 2016

    Boriana Mihailovska, (geboren 1975 in Dobritsch, Bulgarien), lebt und arbeitet in Sofia, Bulgarien.

    Ausbildung:

    • 1999 -2001 Meister der Malerei, National Academy of Fine Arts, Sofia, Bulgarien
    • 1995 -1999 Bachelor of Painting, National Academy of Fine Arts, Sofia, Bulgarien
    • 1994 -1995 Akademie der Künste "Jules Pascin"
    • 1989 -1994 School of Decorative Arts, Sliven, Bulgarien
  • Bild als Leinwand in der Volksbank Oberberg eG
    Janosch - Spaghetti in Tomatensoße Aquarell auf Bütten, 2016

    Janosch, geboren 1931 im polnischen Zabrze (Oberschlesien), ist ein Phänomen. Ewig jung geblieben, hat er einen Nachnamen nie gebraucht. Seit vielen Jahren pfeift er auf den Zeitgeist, übt vielmehr leise Zeitkritik. Dabei wird seine Fan-Gemeinde immer größer.

    Janosch, der Freund aller Kinder von 3-100 Jahren, schrieb und malte ca. 290 Kinderbücher, Romane, 2 Theaterstücke und zahlreiche Zeichentrickfilme wie „Janoschs Traumstunde“, „Günterkastenfroschs glückliches Leben“ und viele andere mehr. Und er hat die Tigerente erfunden. Auch Janoschs künstlerisches Schaffen findet eine stark wachsende Fangemeinde. Über 10.000 Bilder malte Janosch in seinem immer noch ungebremst anhaltenden Schaffen. So wurden seine Zeichnungen und Skulpturen europaweit bereits auf ungezählten Ausstellungen zu wahren Publikumsmagneten. Und dabei zeigt sich immer wieder: Die Schar der Janosch-Liebhaber zieht sich quer durch alle Altersgruppen, seine Kunst ist längst Kult bei Jung und Alt.

    Mit Auszeichnungen wurde er geradezu überhäuft - vom deutschen und französischen Jugendbuchpreis über das Bundesverdienstkreuz, dem Prix Danube, dem Silbernen Griffel, dem Silbernen Pinsel oder 2x die Goldmedaille Bratislava. Aber am wichtigsten ist die wohl unübersehbare Gemeinde der großen und kleinen Janosch-Fans.

    Janosch ist heute der bekannteste Kinderbuchzeichner der Welt. Er lebt und arbeitet auf Teneriffa.

  • Bild als Leinwand in der Volksbank Oberberg eG

    Bernhard Guski wurde 1944 in Dietrichswalde / Ostpreußen geboren. Nach dem Abschluss einer Schlosserlehre studierte er von 1966 bis 1970 an den Kölner  Werkschulen und ist seit 1970 als freischaffender Künstler tätig. Er lebt und arbeitet im Norden des Oberbergischen Kreises. Seine künstlerische Laufbahn ist von zahlreichen Einzel- und Gruppenausstellungen im In- und Ausland  sowie Auftragsarbeiten im privaten, kirchlichen und öffentlichen Raum geprägt.


    „Meine Arbeiten sind für mich Medien, etwas wachzurufen und mitzuteilen, was in unserer von Maschinen und Computern gesteuerten und getriebenen Gesellschaft seinen Lebensraum mehr und mehr verliert: Empfinden für den Anderen, mit dem Anderen und damit einfühlend seinem Wesen nahezukommen, es als beseeltes Wesen zu begreifen.“

  • Bild als Leinwand in der Volksbank Oberberg eG

    Nach einem Studium der Werbegraphik in München, einigen Semestern Kunstgeschichte mit Studien- und Arbeitsaufenthalten in England und Italien in den 1970er Jahren, setzte Christine Evers ihre künstlerische Laufbahn im Jahre 2000 wieder fort. Dazwischen hatte sie ein betriebswirtschaftliches Studium absolviert und in einem kaufmännischen Beruf gearbeitet. Heute ist die Malerei - neben  dem Klavierspiel - ihre Leidenschaft, ihr Leben.


    „Mich interessiert die ästhetische Wirkung von Farben, generell das Material in Verbindung mit der Form, den Flächen, Linien und Strukturen. Ich denke mir nichts aus, sondern durch den Malprozess "hat sich etwas in mir ausgedacht"; ich arbeite also nie nach Vorlagen. Das Moment des Fließens, der Bewegung, die Möglichkeit, ständig zu verändern und assoziativ zu arbeiten, bestimmen die verwendeten Materialien und Techniken. Um glatte Flächen aufzubrechen, rauhe ich diese mit unterschiedlichen Strukturmassen auf. Farbschichten werden aufgebaut, oftmals durch Kratzen und Wischen wieder weggenommen. Einerseits liebe ich das Figurative, Gegenständliche, andererseits die Auflösung und das experimentelle Bearbeiten der Flächen - immer wieder ein Sprungbrett für neue Gedanken.“

  • Bild als Leinwand in der Volksbank Oberberg eG

    Wolfgang Niedecken ist sofort im Film. Kaum hat er die Anfrage vernommen, entwickelt er die Idee für das Kunstwerk, das anlässlich des Jubiläums des „Kölner Stadt-Anzeiger“ die Sonderausgabe schmücken soll. „Ich könnte mir vorstellen, die Kölner Rheinkilometersteine zu fotografieren und daraus eine Art Collage zumachen.“ Das klingt nicht nur als künstlerische Aufgabe verlockend, das Konzept passt auch bestens zu einer Zeitung, die seit 70 Jahren am Rhein zuhause ist und die wie die Kilometersteine für Orientierung sorgen will – wenn auch nicht auf dem Rhein, sondern im täglichen Nachrichtenstrudel. Die Markierungen an beiden Flussufern sind dem Musiker, der als bildender Künstler seine Karriere begonnen hat und diese Ausdrucksform nie völlig aufgegeben hat, so vertraut wie die Südstadt und der Rhein selbst. Aus seinem Arbeitszimmer fällt der Blick auf den rechtsrheinischen Stein mit der Kilometerangabe 684 und beim Zähneputzen schaut er auf den Stein mit der Markierung 685. Auch wartet ein Song, den er seit langem im Kopf hat, auf die Textwerdung. „Ich wollte immer schon mal ein Lied schreiben, das von den Steinen 686 und 687 handelt – und der Südstadt dazwischen“, erzählt er. Bisher gebe es dazu weder Musik noch Text, aber die Hookline gefalle ihm sehr: „Sechsaach- sechs un Sechs-aach-sibbe“. Doch jetzt macht Wolfgang Niedecken erst einmal einen Plan, sich mit Ehefrau und Fotografin Tina Niedecken auf die Fahrräder zu schwingen und die Lage zu sondieren.

     

    (Quelle: Kölner Stadt-Anzeiger)

  • Bild als Leinwand in der Volksbank Oberberg eG

    Nach ihrer Lehrtätigkeit an einem Wirtschaftsgymnasium in Wuppertal kehrte Sabine Wallefeld 2013 in ihre Heimatstadt Gummersbach zurück, um ihre Passion als Künstlerin zu leben. Sie arbeitet unter anderem als freischaffende Malerin und Autorin, kreiert Kunst in vielfältigen Facetten. Ihre malerische Laufbahn begann mit der Aquarellkunst. Bilder, die in Verbindung zu poetischen Versen namhafter Dichter wie Rilke und Hesse entstanden. Heute erschafft Sabine Wallefeld Werke in Aryl, die aktuelle Themen der Zeit aufnehmen. Dabei dominieren Motive wie Menschenbilder, verwunschene Orte und Landschaften.

    Die Situation der Pandemie hat die Serie „Begegnungen“, zu der auch „Zwiegespräch“ gehört, entstehen lassen. Bewegende, farbenfrohe Zusammentreffen von Menschen, Rendezvous, Gemeinschaften. Auf diese Weise werden Wünsche und Sehnsüchte nach Freiheit und Lebensfreude transportiert und visionär umgesetzt.

  • Bild als Leinwand in der Volksbank Oberberg eG

    Maria Rohr – Die Kunst des Zuhörens

    Maria Rohr hatte ihren ersten künstlerischen Schwerpunkt während des Studiums im Fach Kunst Anfang der 80er Jahre. Auch während der dann folgenden, langen  Zeit anderweitiger beruflicher Ausrichtung und Konzentration auf die Familie hat sie die Kunst nie mehr losgelassen. 2003 begann Maria Rohr – zunächst bildhauerisch und seit 2008 parallel dazu malerisch– sich wieder verstärkt künstlerisch zu betätigen. Seit 2013 arbeitet sie intensiv und kontinuierlich als Künstlerin.

    Schwerpunktmäßig arbeitet Maria Rohr mit dem Werkstoff Papier und zwar sowohl bildnerisch wie auch skulptural.

    „Für meine künstlerische Arbeit ist es mir wichtig, offen und neugierig zu bleiben / sein für das, was kommt.“

    https://maria-rohr.de/