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Ein Mann in einem Labor schaut sich ein Spielzeugauto an

E-Mobilität in Ihrem Unternehmen

Wenn Nachhaltigkeit eine Frage des Antriebs ist

Die CO2-Emissionen steigen stetig. Dabei ist es so leicht, sich für mehr Nachhaltigkeit und eine funktionierende Mobilitätswende einzusetzen. Attraktive Förderungen für die Anschaffung von E-Fahrzeugen oder den Aufbau von Ladestationen machen es möglich — und das auch in Ihrem Unternehmen. Hier finden Sie die passenden Fördermittel für Ihr Vorhaben.

Drei gute Gründe für E-Mobilität in Ihrem Unternehmen

Illustration einer Person mit einer Münze und Geldscheinen neben eine Wanduhr

Kosten sparen

Grundsätzlich gilt: Tanken ist teurer als Laden. Und je mehr Sie fahren, desto schneller zahlt sich die Anschaffung aus, denn im laufenden Betrieb sind Elektroautos insgesamt günstiger als Verbrenner.

Illustration einer Pflanze, die aus einem Münzstapel wächst

Klimafreundliche Mobilität

Mit E-Mobilität tragen Sie zum Schutz der Umwelt bei, indem Sie den Schadstoffausstoß auf den Straßen verringern.

Illustration zweier Personen mit einem Paket voller Fördergelder

Von Förderung profitieren

Sie stehen mit den Kosten nicht allein da: Bund und Länder unterstützen Sie bei Ihrer Mobilitätswende mit verschiedenen Förderprogrammen.

Illustration einer Person, die mit einem übergroßen Taschenrechner vor einem Auto die Emissionen für eine Fahrt berechnet

So klimafreundlich sind Elektroautos

Ein Elektroauto stößt im Durchschnitt pro Kilometer weniger CO2 als ein Verbrenner aus. Das gilt auch, wenn die Emissionen für Produktion, Wartung und Entsorgung mit eingerechnet werden. Außerdem rücken erneuerbare Energien stetig stärker in den Fokus, weshalb sich auch das Laden immer klimafreundlicher gestalten lässt.

Illustration einer Person, die vor drei Autos steht und diese miteinander vergleicht

So rechnen sich Elektroautos

Natürlich spielt für Ihr Unternehmen neben der Nachhaltigkeit die Wirtschaftlichkeit eine wichtige Rolle. Wer clever investiert, kann von geringeren laufenden Kosten profitieren. Doch auch wir wissen: Die Anschaffung von E-Autos geht erst einmal ins Geld. Dafür sparen Sie im laufenden Betrieb, durch geringere Wartungskosten, Steuervergünstigungen und vor allem beim Tanken. Und das Laden wird sogar noch günstiger, wenn Sie eigene Ladestationen nutzen. Dabei können Sie von verschiedensten Förderungen profitieren.

Finden Sie das Förderprogramm, das zu Ihrem Vorhaben passt

Die Kosten für die Anschaffung einer E-Flotte müssen Sie nicht allein stemmen. Lassen Sie sich bei der Umsetzung Ihres Vorhabens von öffentlichen Förderprogrammen finanziell unterstützen. Besuchen Sie die FörderWelt und verschaffen sich einen Überblick darüber, welche Fördermittel für Ihr Vorhaben in Frage kommen. Sie möchten zudem Ihren eigenen Strom produzieren? Auch für die Energieerzeugung in Ihrem Unternehmen gibt es Förderprogramme.

Illustration einer Hand, die eine Weltkugel hält

FörderWelt

In der FörderWelt erfahren Sie, wie Sie Fördermittel für Ihr Vorhaben nutzen. Sie finden dort Informationen zu den wichtigsten Förderprogrammen des Bundes und der Länder. Die FörderWelt ist ein Online-Service der DZ BANK, einer Partnerbank Ihrer Volksbank Oberberg eG.

Zur FörderWelt
Ein Mann zeigt einem Mädchen anhand eines Spielzeugwindrads, wie Windkraft funktioniert

Energieerzeugung im Unternehmen

Klimaschutz selbstgemacht: Erzeugen Sie eigene Energie für Ihr Unternehmen und sparen Sie dadurch Kosten. Der Staat unterstützt Sie durch Fördermittel beim Umstellen auf erneuerbare Energiequellen.

Mehr erfahren

8 Fakten zu emissionsarmer Mobilität

Ob elektrisch mit Batterie, Hybridantrieb, Brennstoffzelle oder konventionell betrieben mit sehr geringem Verbrauch — es gibt viele Möglichkeiten, sich umweltfreundlicher fortzubewegen:

  • 1. Starker Markt

    Über 130 E-Modelle allein von deutschen Herstellern stehen laut Verband der Automobilindustrie den Kundinnen und Kunden in Deutschland schon heute zur Verfügung. Etwa jedes 6. aller weltweit produzierten batterieelektrischen Pkw und Plug-in-Hybride läuft von einem deutschen Montageband. Bis 2026 werden über 700 neue E-Auto-Modelle weltweit erwartet.

    (Quelle: VDA Jahresbericht; Stand: Juni 2024)

  • 2. Grüne Tankstellen

    Gut 145.850 öffentlich zugängliche Ladepunkte für E-Fahrzeuge sind mittlerweile in Deutschland bei der Bundesnetzagentur gemeldet. Mehr als 31.000 davon bieten das Laden mit beschleunigter Geschwindigkeit an. Gleichzeitig können an den Ladepunkten 5,38 GW Ladeleistung bereitgestellt werden.

    (Quelle: Bundesnetzagentur; Stand: Dezember 2024)

  • 3. Musterland Norwegen

    89 Prozent der im Jahr 2024 in Norwegen verkauften Neuwagen hatten Elektroantrieb. Bereits 2020 wurden in dem skandinavischen Land erstmals mehr E-Autos verkauft als Benziner, Diesel oder Hybridfahrzeuge zusammen. Laut norwegischem Straßenverkehrsverband ist das ein Weltrekord. Norwegen gilt als Elektroantrieb-Musterland. Seit Jahren steigt der Anteil der E-Autos dort stetig.

    (Quelle: KfW; Stand: Januar 2025)

  • 4. Wasserstoff kommt weiter

    Rund 1.000 Kilometer: Diesen Reichweitenrekord stellte Toyota mit dem Modell Mirai II auf, das als Vorreiter des Wasserstoffantriebs gilt. Der Strom für die Elektromotoren wird dabei an Bord produziert — in einer Brennstoffzelle, die Wasserstoff und Sauerstoff zu Wasser und Energie umsetzt. Und die Befüllung ist schnell erledigt: In etwa 5 Minuten ist der Tank voll.

    (Quelle: KfW; Stand: Dezember 2024)

  • 5. Unternehmen steigen um

    Rund 2 Drittel der Zulassungen von Fahrzeugen mit alternativen Antrieben gingen laut Kraftfahrt-Bundesamt 2021 in den gewerblichen Bereich (61,3 Prozent). Betrachtet man nur die batterieelektrischen Antriebe, lag der gewerbliche Anteil bei gut 57 Prozent. Als alternativ gelten dabei Fahrzeuge mit folgenden Antrieben: batterieelektrisch, Hybrid, Plug-In, Brennstoffzelle, Gas, Wasserstoff.

    (Quelle: KfW; Stand: Dezember 2024)

  • 6. Zuwachs bei den alternativen Antrieben

    Knapp die Hälfte aller Pkw in Deutschland sind derzeit mit einem alternativen Antrieb ausgestattet (18,4 Prozent Elektro (BEV), 29,5 Prozent Hybrid, darunter 6,2 Prozent Plug-in). Die Anzahl der Pkw mit alternativen Antrieben lag damit um +4,8 Prozent über dem Ergebnis des Vorjahreszeitraums. Rund 1,38 Millionen und damit 48,5 Prozent der insgesamt 2,85 Millionen Pkw-Neuzulassungen waren mit einem alternativen Antrieb ausgestattet.

    (Quelle: ADAC und KBA; Stand: Oktober 2024)

  • 7. Schnelle Ergebnisse

    Schon nach etwa 6 Monaten fährt ein Elektrobus in eine positive CO2-Bilanz im Vergleich zum Verbrenner. In der Herstellung trägt ein Dieselbus zwar nur zu 4 Prozent zu den Treibhausgas-Emissionen bei, der E-Bus zu 10 Prozent. Dieses Minus wird aber innerhalb kurzer Zeit im Betrieb wieder ausgeglichen. Das geht aus einer Studie des Projektes „E-MetroBus“ der TU Berlin mit dem Reiner Lemoine Institut (RLI) und den Berliner Verkehrsbetrieben (BVG) hervor.

    (Quelle: KfW; Stand: Dezember 2024)

  • 8. Klarer Sieg

    54 bis 82 Prozent besser fällt die lebenslange CO2-Bilanz eines Elektroautos im Vergleich zu einem Benziner oder Diesel einer ähnlichen Fahrzeugklasse aus. Das hat eine Studie der Technischen Universität Eindhoven ergeben.

    (Quelle: KfW; Stand: Dezember 2024)

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FAQ zur E-Mobilität im Unternehmen

Werden Leasingfahrzeuge gefördert?

Nein, die Förderung von Leasingfahrzeugen mit KfW-Mitteln ist nicht möglich.

Welche Typen von Elektrofahrzeugen gibt es?
  • Batteriebetriebene Fahrzeuge: Antrieb durch Elektromotor; die Batterie wird von außen oder durch Rückgewinnung geladen.
  • Brennstoffzellenfahrzeuge: Antrieb durch Elektromotor; der Antriebsstrom wird durch Brennstoffzelle oder Rückgewinnung bereitgestellt.
  • Hybride: Antrieb durch Verbrennungsmotor und Elektromotor; die Batterie wird durch den Motor oder durch Rückgewinnung geladen.
  • Plug-In Hybride: Antrieb durch Verbrennungsmotor und Elektromotor; die Batterie wird von außen, durch den Motor oder durch Rückgewinnung geladen.
Welche steuerlichen Vorteile gibt es für Unternehmen, die Elektrofahrzeuge einsetzen?

Bereits bei der Anschaffung von Elektrofahrzeugen können sie sparen, denn deren Kosten sind steuerlich absetzbar. Zudem lässt sich auch der sogenannte Vorsteuerabzug geltend machen. Elektroautos sind außerdem von der Kfz-Steuer befreit. Dies gilt für Plug-in-Hybrid-Fahrzeuge zwar nur eingeschränkt, aber auch bei diesen Fahrzeugen gibt es gewisse Steuervorteile.

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